Beschreibung:
Wer bereits das Set V14NAG30025 "Diesellokomotiven BR218 - TEE Farbgebung - DB und DBAG (Set)" erworben hat, erhält dieses Set für 8.49 €
Die Baureihe 218 – Der Diesellokklassiker
Die Baureihe 218 ist wohl die berühmteste Vertreterin der gesamten Diesellokfamilie V160.
Mit 410 gebauten Exemplaren ist sie auch die meißtgebaute Lokomotive dieser Lokfamilie.
Insgesamt umfasst die V160-Familie die Baureihen 210, 215, 216, 217, 218, 219 mit
den Umbaubaureihen 225, 226 und 753.
Bis heute sind die vierachsigen Streckendiesellokomotiven mit über 800 gebauten Exemplaren
in zahlreichen Zugleistungen im Personen- und Güterzugbetrieb im Einsatz.
Mit der Indiensstellung der BR 218-001-6 am 17.05.1968 begann die Ära der Baureihe 218.
An dem Bau dieser Dieselloks waren die Firmen Krupp, Henschel, Krauss-Maffei und MaK beteiligt.
Die Maschinen wurden bei ihrer Einführung mit dem 12-Zylinder Dieselmotor 12V 956 TB 10 mit
zwei Turboladern von MAN/ MTU ausgestattet. Dieser verfügt mit einem Hubraum von
114,7 Litern über eine Leistung von 2500 PS, welche über einen Wandler hydraulisch auf die
Treibradsätze übertragen wird. Die zulässige Höchstgeschwindikeit beträgt 140 km/h.
Lediglich in der Vorserie war die höchstzulässige Geschwindigkeit auf 130 km/h beschränkt.
Die Einsatzgebiete der Lokomotiven sind der Nah- und der Fernverkehr sowie der Güterverkehr.
Lackierungen
Alle Baureihen erhielten bis 1975 ab Werk die altrote Lackierung. Mit Fertigstellung nach 1975
wechselte das Farbschema der Lokomotiven auf den ozeanblau/ beigen-Anstrich. Für das
City-Bahn-Projekt wurden ab 1984 10 Maschinen mit einem Kieselgrau-orangen Farbschema versehen.
In den Jahren 1987 bis 1997 bekamen die Dieselloks der Baureihen 210, 215 ff die
neurote Lackierung mit dem typischen „Lätzchen“. Im 2. Halbjahr 1997 wurde die Farbvariante
verkehrsrot eingeführt. Als einzige Lok der BR 218-Reihe erhielt die 218-217-8 bei
Fertigung 1973 eine rot/beige Versuchslackierung in TEE-Farben.
Die CityBahn
Die City-Bahn ist eine Zuggattung im Nahverkehr, die die Deutsche Bundesbahn (DB) 1984 einführte, um Nebenstrecken attraktiver zu machen.
Hierfür wurden alte n-Wagen modernisiert und ein dichter Taktfahrplan eingeführt. Die erste Strecke mit diesem Angebot war die Verbindung Köln–Overath–Gummersbach–Meinerzhagen, die 1984 auf der Aggertalbahn und Volmetalbahn als Aggertaler eröffnet wurde.
Für den Betrieb erhielten zusammen 25 n-Wagen eine moderne Innenausstattung. Analog der S-Bahn Rhein-Ruhr wurden die Züge reinorange/kieselgrau lackiert. Bespannt wurden die Züge von zehn passend lackierten Diesellokomotiven der Baureihe 218.
Das modernisierte Rollmaterial und der Stundentakt führten zu deutlichen Fahrgastzuwächsen.
Ab 1985 fuhren die neuen City-Bahn-Garnituren von Köln nach Gummersbach teilweise auf der Volmetalbahn weiter über Marienheide bis nach Meinerzhagen. Ab Mai 1986 endete die CB in Marienheide, ab Mai 1987 bereits in Gummersbach.
1989 erfolgte auch der Einsatz von City-Bahnen im Großraum Hannover, im Saarland und in der Westpfalz. Dort standen die speziell hierzu hergerichteten n-Wagen aber erst ab 1990 zur Verfügung. Im Saarland kamen in den ersten Jahren auch die Kaffeeküch-Bistrowagen nach dem Vorbild der ersten City-Bahn in Köln zum Einsatz, meistens auf der Relation Saarhölzbach–Saarlouis–Saarbrücken–Homburg/Saar–Kaiserslautern.
1995 wurden die City-Bahnen zum Stadt-Express umbenannt, später lösten Regionalbahnen und Regional-Express-Züge die City-Bahn als Zuggattung ab. In Hannover wurde die dortige City-Bahn von der S-Bahn Hannover ersetzt.
vorliegende CityBahn Modelle:
- BR218 137-8 (DB), kieselgrau/ orange, Drehgestell 1.Bauserie, mit Abgashutzen parallel,
Lüfter Behr A-Form, Arretierung f. Schneeräumer, Baujahr 1971 (Henschel)
- BR218 143-6 (DB), kieselgrau/ orange, Drehgestell 1.Bauserieohne, Abgashutzen versetzt,
Lüfter Behr A-Form, Arretierung f. Schneeräumer, Baujahr 1971 (Henschel); verschmutzt
- BR218 146-9 (DBAG), kieselgrau/ orange, Drehgestell 1.Bauserie, mit Abgashutzen parallel,
Lüfter Behr A-Form, Arretierung f. Schneeräumer, Baujahr 1971 (Henschel); verschmutzt
Modell-Features:
- detaillierte Führerstände mit animierten Fahrtmessern, Bremsdruckanzeigern und Uhr
- Lokomotivführer automatisch schaltend je nach Fahrtrichtung; für die Abstellsituation manuell ausblendbar
- animierte Scheibenwischer
- fein ausgeführte Drehgestelle
- Lokomotivspitzenlicht, Lokomitivschlusslicht und beleuchtete Instrumente im Führerstand bei
Nacht
- eigene realistische fahrzeugspezifische Sounds
- realistische Fahreigenschaften
- Standsound mit Abgasdarstellung (für Wartesituation am Signalhalt, Bahnhof etc.)
- Aufschriftfunktion
Alle drei Modelle verfügen über die Beschriftungsfunktion ab EEP 15. Hierzu wird die Schrift DIN 1451 Mittelschrift DB verwendet. Für eine saubere Wiedergabe auf dem Modell ist es erforderlich dass diese Schriften unter Windows\Fonts installiert sind. Gemäß dieser Textfunktion können die Lokomotivnummern an den Seiten- und Stirnwänden sowie im Führerstand angepasst werden.
Über die Taste 8 in EEP kann der Führerstand aufgerufen werden, so dass eine Mitfahrmöglichkeit besteht.
Technische Daten:
Lokbezeichnung: BR 218 (V164)
Hersteller: Krupp, Krauss-Maffei, MaK, Henschel
Achsformel: B`B`
Länge ü. Puffer: 16,4m
Drehgestellachsstand: 2800 mm
Drehzapfenabstand: 8600 mm
Gesamtradstand: 11400 mm
Raddurchmesser: 1200 mm
Dienstgewicht: 78 t
Motorentyp: MTU 12V 956 TB10
Motorleistung: 2.500 PS
zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Tankvolumen: 3.150 Liter
Anfahrzugkraft: 235 kN
Baujahre: 1968/69 (Vorserie), 1971 – 1979
Lieferumfang:
Resourcen\Rollmaterial\Schiene\Lokomotiven:
DBAG-BR218-146-9-CityBahn-AG3
DB-BR218-143-6-CityBahn-AG3
DB-BR218-137-8-CityBahn-AG3
Resourcen\Sounds\EEXP:
BR218-Start1.wav
BR218-Start.wav
BR218-Stand.wav
BR218-SignalHorn1.wav
BR218-Run1.wav
BR218-Run.wav
BR218-Roll.wav
BR218-Druckluftb.wav
BR218-Bremsen.wav
Hinweise:
Die Modelle verfügen über 5 Level-of-Detail Stufen (LOD0 bis LOD4)